Aus dem Regieraum hoch oben im hinteren Teil der Halle blicke ich auf den bisherigen Aufbau und wundere mich, wie viel Gedanken, Kraft und Arbeit doch hinter einer Veranstaltung von dieser Größe steckt. Ich sehe Bernhard Gruber-Ballehr, wie er mit seinem Mobiltelefon am Ohr die Fläche auf- und abschreitet und inzwischen jeden Quadratzentimeter abgelaufen sein muss. Drei Tage später werden dort unten an den runden Tischen viele Experten aus der Automobilbranche sowie zahlreiche Medienvertreter sitzen und der Preisverleihung BEST CARS 2017 von auto motor und sport folgen.
Letztes Jahr im Mai fanden bereits erste Vorgespräche statt, seit Oktober wurden die Medieninhalte produziert. Alle aus dem Team haben mit angepackt. Und eh man sich versieht, steht man plötzlich inmitten dieser riesigen Veranstaltungshalle und beobachtet, wie überall die Fäden zusammenlaufen und sich die sorgfältig geplanten Elemente ineinanderfügen. Rigs hängen, Leinwand aufstellen, Lampen installieren, Bühne errichten, Projektionsstoffe arrangieren – emsig werkeln alle vor sich hin mit dem einen Ziel: eine mustergültige und perfekt abgestimmte Preisverleihung, in der alles, vom kleinen Betthupferl bis zur interaktiven Präsentation, passgenau sitzt. Inzwischen ist es Mittwoch und die Generalprobe steht an. Noch ein Mal schlafen und dann heißt es: Spot on und Bühne frei für die besten Autos 2017!